Kristianopel…
Wieder ein Stück nach Nord-Ost ging es heute.
Ich liege jetzt im unheimlich ruhigen idyllischen Häfchen Kristianopel.
Es ist schon sehr schwedisch hier mit lauter bunten Holzhäusern und schönen Gärten mit vielen Blumen.
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Immer noch ist es sommerlich gewesen heute mit Sonne und blauem Himmel, obwohl zum Nachmittag hin der Wind stark auffrischte. Da wurde das Anlegen vor Heckboje kribbelig, aber es hat alles gut geklappt.
Ein netter Segler aus Hamburg hat mich sogar dabei fotografiert, wie ich mit dem Bojenhaken in der Hand manövriere:
Sonst kann ich vermelden, dass ich heute die ersten Meilen in „richtigem“ Schärengebiet zurückgelegt habe. Von Karlskrona ging es durch das Schären-Binnenfahrwasser durch die Möcklesundbrücke und an Längören vorbei, bevor man zur offenen See hinaus kam und dann abbog in den Kalmarsund. Es war landschaftlich eine ganz tolle Tour und natürlich sehr spannend im Schärenfahrwasser mit den vielen Tonnen. Es ist im Prinzip wie Slalomfahren beim Skifahren um die Stangen rum …. 😉 Und man muss sehr gut aufpassen, dass man nicht eine Tonne übersieht. Die Steine über und unter Wasser sind doch sehr nah und überall ist es rechts und links von einem unheimlich untief. Aber es ist herrlich, so ganz dicht an den grünen Wiesen und Wäldern mit den glatten Steinen dazwischen, entlangzugleiten. Schwedens Küste beeindruckt mich bisher sehr. Mal schauen, was noch so kommt.
Fazit: 29 Seemeilen (23 unter Segel, 6 unter Motor)
Gesamt: 334 sm
Das sieht wirklich sehr idyllisch aus und man bekommt auch Lust nach Schweden zu fahren…ich hoffe, wir schaffen es wie geplant im Sommer dort zu sein :-)… du weißt, wir sind immer sehr wählerisch und jetzt schon ein bisschen spät dran, mhh!?
glg deine drei „Anrheiner“
Tanja, das sieht toll aus 🙂
hast du glück mitm wetter, in hh ists schon seit tagen bewölkt und kalt.
ganz viel spass beim weitersegeln wünsch ich dir!
liebergruss!