Nach Vaxholm…
Jetzt mal ein gaaaanz kurzer Bericht:
Nun bin ich fast in Stockholm.
Es ging heute bei Starkwind (wieder bis 30 kn) durch die engen Stockholmer Schären bis nach Vaxholm. Der Wind drehte alle paar Minuten zwischen den Inseln. Es war nicht schön. Immer, wenn ich mich entschlossen hatte, doch wenigstens die Fock rauszuziehen, kam der Wind natürlich von vorn bzw. es kam so eine enge Durchfahrt wie diese hier:
Zum Glück hatte ich nur 15 sm zurückzulegen, sonst wäre ich entnervt irgendwann mal rechts rangefahren. Der Verkehr war nämlich auch enorm. Das ist man gar nicht mehr gewohnt. In Finnland und Nordschweden sah man den ganzen Tag fast kein Boot und hier geht es zu wie im Feierabendverkehr. Kanufahrer, Segelboote, kleine Motorboote, große Motorboote, Seilfähren, kleine Fähren, große Fähren, ganz große Fähren usw.
Ich bin gespannt, wie es direkt in Stockholm ist.
Morgen geht es dorthin. Ich werde berichten….
Abreagiert habe ich mich dann in Vaxholm in einem netten Cafe hier am Kuchenbüffet …. 😉
Fazit: 15 Seemeilen (0 unter Segel, 15 unter Motor)
Gesamt: 1886 sm
Da hast Du Dich aber gut abreagiert am Kuchenbuffet, da sind ganz paar große Lücken erkennbar. Oder hat der Henry dort den Tango getanzt? Macht Ihr Drei Euch eine schöne Weile, Ihr Beinahestockholmer, jedenfalls auf Zeit. Danach geht’s soweit ich weiß zum Göta-Treppensteigen – und gut, dass Deine vorzügliche Schleusenbegleiterin nun dabei ist. Grüß sie bitte von mir und den Henrymattenspezialist ebenso. 🙂